Kohlrabi Stück

1,59 

aus Bardowick

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Kategorie:

Beschreibung

  • Kohlrabi ist ein Stielgemüse, Stängelgemüse , Kreuzblütler, Kohlgemüse
  • Kohlrabi ist eine Sprossknolle
  • Kohlrabi stammt aus Nordosteuropa, Nordwesteuropa

Gut zu wissen

Der Kohlrabi gehört zu der Familie der Kreuzblütler (bot.: Cruciferae, Brassicaceae). Die Herkunft des Kohlrabis ist nicht genau bekannt. Als Heimatgebiete werden Nordwest- und Nordosteuropa genannt. In Deutschland wurde er 1558 erstmalig erwähnt. Deutschland ist heute gleichzeitig der größte Erzeuger (ca. 40.000 Tonnen jährlich) und Verbraucher Europas. Hauptanbaugebiete sind Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und das Umland von Köln und Bonn sowie der Niederrhein. Weitere Anbaugebiete finden sich in den Niederlanden, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz, Rumänien und Polen. Da der Kohlrabi vorwiegend in deutschsprachigen Ländern verzehrt wird, wird er als typisch deutsches Gemüse angesehen. Darum wurde der Name Kohlrabi auch in einigen Ländern in den Sprachgebrauch mit aufgenommen.
Kohlrabi gehört weder zu den Kohlsorten, die sich aus den Blättern (wie Rotkohl und Weißkohl) entwickeln, noch zu den Sorten die sich aus den Blüten (wie Brokkoli und Blumenkohl) entwickeln. Er bildet sich aus dem unteren Teil der Sprossachse. Dabei verdickt sich der Markkörper der Sprossachse so stark, dass es zu der Ausbildung der sogenannten Sprossknolle kommt. Damit zählt der Kohlrabi zum Stängelgemüse bzw. Stielgemüse. Die spiralig um die Knolle wachsenden Blätter hinterlassen aufgrund des Dickenwachstums breite Narben auf der plattrunden bis runden Knolle. Spätsorten erreichen einen Durchmesser von bis zu 20 cm. Ihre teilweise rötliche bis violette Färbung erhält sie durch den Pflanzenfarbstoff Anthocyan. Geschmacklich unterscheiden sich die hellen grünlich-weißen Knollen nicht von den rötlich gefärbten Knollen. Geschmacksgebend ist jedoch die Anbaumethode. Der unter Glas angebaute Kohlrabi schmeckt milder und besitzt zarteres Fleisch als Freilandkohlrabi. Sein typischer, leicht süßlicher Geschmack erhält der Kohlrabi durch Senfölglykoside – ätherische Öle.
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