Beschreibung
Weitere Namen für den Eichblattsalat sind Eichlaubsalat oder amerikanischer Pflücksalat. Die Blätter können nämlich nicht nur als ganzer Salatkopf, sondern auch einzeln als Pflücksalat geerntet werden. Obwohl es diese Sorte noch nicht lange gibt, ist sie mittlerweile in fast jedem Supermarkt zu finden. Das liegt am speziellen Aussehen des Salates, aber auch an seinem unverkennbaren Geschmack, der an junge Haselnüsse erinnert.
Gut zu wissen
Der Eichblattsalat wurde erst im 20. Jahrhundert in Europa gezüchtet. Heute sind die Hauptanbaugebiete Frankreich, die Niederlande, Belgien und Italien. Seinen Namen verdankt der Salat den langen, gelappten Blättern, die an Eichenlaub erinnern. Diese können grün, rotbraun oder bunt gefärbt sein – es gibt sogar gelben Eichblattsalat. Eichlaubsalat bildet keine festen, geschlossenen Köpfe aus. Vielmehr bringt er mehr oder weniger feste Blattrosetten hervor. Wird der Eichblattsalat nicht vorher geerntet, beginnt er ab Juni bis Juli zu schießen und später zu blühen.